22 June 2014




Von allen nominierten Designern hat einer in der letzten Woche scheinbar unermüdlich in der Ausstellung gearbeitet: Tobias Gutmann (*1987) hat seit der Eröffnung mit seiner analogen Porträt-Maschine “Face-o-Mat” mehr als 100 Besucher porträtiert. Doch steht nicht unbedingt das Resultat im Zentrum, welches das jeweilige Gegenüber gekonnt mit abstrakten, grafischen Elemente wiedergibt, vielmehr sieht Tobias Gutmann den “Face-o-Mat” als Anlass für persönliche Begegnungen und soziale Interaktion. So ist es eigentlich wenig verwunderlich, dass inzwischen mehr als 700 Menschen in Europa, Afrika und Asien Modell sassen und der “Face-o-Mat” mehr als 40’000 km gereist ist.
Heute ist der “Face-o-Mat” ein letztes mal an den Swiss Art Awards. Mit etwas Glück trifft man ihn anderswo wieder: nächstens in Frankfurt und gerüchteweise in Zürich im Juli. News gibt es auf Facebook und Instagram.